also Cheap Chicks ist jetzt nicht mein favorite, aber ich stell das mal hier rein. im google ist nutzerverhalten geschickt erkennbar, und wenn man als code " spliff nme " eingibt; NME steht für das altertümliche waschblatt; ist spliff tatsächlich auf seite 1 zu finden; das ist unglaublich und vielleicht trägt der druck von mir und meinen leuten endlich früchte. also auf der google seite 1 steht ganz oben, mit wem noel gallagher gekifft hat; aber am unteren ende der ersten seite, sind verweise zur radio-show-- lustigerweise stehen als clicker nur die " Cheap Chicks " zur verfügung; tiefer gibt`s natürlich mehr. find ich aber total lustig , daß Cheap Chicks bei den Briten oben steht; wir hier würden ja wohl eher sagen : Rock is a drug !!!
das mit der seite 1 kann sich übrigens täglich , ja sogar stündlich ändern, aber Spliff standen dann schon mal da oben und zumindest die " Radio Show" ist etabliert !!!
Cheap Chicks
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Re: Cheap Chicks
Guten Tag allerseits,
Cheap Chicks ist für mich einer der besten Songs von Spliff. Eine Art Funky Hard-Regggae.
Erst fand ich damals den Off-Beat nervtötend... was für ein chaotisches dummes Stück, dachte ich Sommer 1981, als ich mir etwas zu spät die Radio Show gekauft hatte. Das war 3 Tage vor dem Sommerurlaub per Fahrrad durch Holland. Wir hatten die Fahrräder auf dem Bahnhof abgegeben, und danach ging ich noch zum Plattenladen im Landfried-Haus. In NL auf den Rädern in einer Gruppe Jugendlicher unterwegs, nach nur 2 Tagen Gelegenheit, in die Platte reinzuhören, konnte ich schon viele Passagen der Radio Show auf Hollands Straßen und Jugendherbergs-Abenden auswendig schmettern ...
Mein Gott, war Musikhören intensiv als Teenager. Man kannte die Texte nach Gehör, viele Stücke Note für Note, Ton für Ton. Heute bin ich zwar audiophil und liebe die spät von mir wiederentdeckte, für eine 80er-Aufnahme herausragende Aufnahmequalität von 85555. Noch immer sitze ich am liebsten in Livekonzerten (viel Philharmonie, neulich das Abschiedskonzert von Saga). Aber nie gelingt es, musikalische Passagen so präzise im Kopf zu behalten... geschweige denn, sie so tief ins Bewusstsein zu beamen, wie damals mit 15.
Damals mit 15 also ... fand ich Cheap Chicks ein doofes Nervensägen-Lied. Off-Beat - igitt! Schließlich war ich bis dahin ja nur den kreuzbraven (!) 4/4-Takt des damaligen Entwicklungsstandes des Hardrocks gewohnt, dazu Saga, Disco und schon ein bisschen Kitaro. Aber!! Dieses schweineg... E-Klavierriff ließ mich doch immer mal wieder auf Cheap Chicks zurückgreifen... schließlich ging es mir nicht mehr aus dem Kopf. Das Tastenriff ist in Verbindung mit dem Klaviersound und Off-Beat Adrenalin pur. Zwar geht für mich kaum etwas über den unverzerrten Glockenklang eines Stratocaster-Hals-Tonabnehmers, aber grundsätzlich kann man mit Klavier einfach ALLES machen, finde ich. Alles! Auch Punk, allerdings kann ich persönlich mit Punk und Ska nichts anfangen (auch nicht mit Baby I'm Bored), da passiert mir einfach zu wenig.
Irgendwann also LIEBTE ich Cheap Chicks. So ist es durch die Jahrzehnte geblieben. Den kaputten Plattenspieler hatte ich längst fortgeworfen, aber ich wollte doch Cheap Chicks nicht nur noch im Kopf hören! Seinetwegen kaufte ich mir also Mitte der 1990er die Radio Show auch auf CD.
Bis heute beginnt für mich ein Schnelldurchlauf der Radio Show mit Cheap Chicks und Deep in the City, dann vielleicht Goroo, Disco Kane, (Sweet as Radio) und manchmal Rock is a Drug (wieder das schweineg... E-Klavier. Hmmmm). Das sind meine Energie-Nummern der tonal durchaus melancholischen Radio Show. Auch da ist Cheap Chicks für mich wieder gutes Musikbeispiel.
Frage an die Musiker unter euch: Welche Akkorde bilden das Riff? Ist das reines Moll?
Herzliche Grüße
Pit
Cheap Chicks ist für mich einer der besten Songs von Spliff. Eine Art Funky Hard-Regggae.
Erst fand ich damals den Off-Beat nervtötend... was für ein chaotisches dummes Stück, dachte ich Sommer 1981, als ich mir etwas zu spät die Radio Show gekauft hatte. Das war 3 Tage vor dem Sommerurlaub per Fahrrad durch Holland. Wir hatten die Fahrräder auf dem Bahnhof abgegeben, und danach ging ich noch zum Plattenladen im Landfried-Haus. In NL auf den Rädern in einer Gruppe Jugendlicher unterwegs, nach nur 2 Tagen Gelegenheit, in die Platte reinzuhören, konnte ich schon viele Passagen der Radio Show auf Hollands Straßen und Jugendherbergs-Abenden auswendig schmettern ...
Mein Gott, war Musikhören intensiv als Teenager. Man kannte die Texte nach Gehör, viele Stücke Note für Note, Ton für Ton. Heute bin ich zwar audiophil und liebe die spät von mir wiederentdeckte, für eine 80er-Aufnahme herausragende Aufnahmequalität von 85555. Noch immer sitze ich am liebsten in Livekonzerten (viel Philharmonie, neulich das Abschiedskonzert von Saga). Aber nie gelingt es, musikalische Passagen so präzise im Kopf zu behalten... geschweige denn, sie so tief ins Bewusstsein zu beamen, wie damals mit 15.
Damals mit 15 also ... fand ich Cheap Chicks ein doofes Nervensägen-Lied. Off-Beat - igitt! Schließlich war ich bis dahin ja nur den kreuzbraven (!) 4/4-Takt des damaligen Entwicklungsstandes des Hardrocks gewohnt, dazu Saga, Disco und schon ein bisschen Kitaro. Aber!! Dieses schweineg... E-Klavierriff ließ mich doch immer mal wieder auf Cheap Chicks zurückgreifen... schließlich ging es mir nicht mehr aus dem Kopf. Das Tastenriff ist in Verbindung mit dem Klaviersound und Off-Beat Adrenalin pur. Zwar geht für mich kaum etwas über den unverzerrten Glockenklang eines Stratocaster-Hals-Tonabnehmers, aber grundsätzlich kann man mit Klavier einfach ALLES machen, finde ich. Alles! Auch Punk, allerdings kann ich persönlich mit Punk und Ska nichts anfangen (auch nicht mit Baby I'm Bored), da passiert mir einfach zu wenig.
Irgendwann also LIEBTE ich Cheap Chicks. So ist es durch die Jahrzehnte geblieben. Den kaputten Plattenspieler hatte ich längst fortgeworfen, aber ich wollte doch Cheap Chicks nicht nur noch im Kopf hören! Seinetwegen kaufte ich mir also Mitte der 1990er die Radio Show auch auf CD.
Bis heute beginnt für mich ein Schnelldurchlauf der Radio Show mit Cheap Chicks und Deep in the City, dann vielleicht Goroo, Disco Kane, (Sweet as Radio) und manchmal Rock is a Drug (wieder das schweineg... E-Klavier. Hmmmm). Das sind meine Energie-Nummern der tonal durchaus melancholischen Radio Show. Auch da ist Cheap Chicks für mich wieder gutes Musikbeispiel.
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Herzliche Grüße
Pit
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Re: Cheap Chicks
Hallo Pit (earberlin),
Herzlich Willkommen im Forum, und danke für die sehr schöne und ausführliche Story
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ist mehr als das Auge sieht und die Ohren hören!
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Re: Cheap Chicks
Falls Du nur den Wechsel zwischen zwei Akkorden auf dem Keyboard meinst, ist das wohl ein E-moll mit einem g als höchstem Ton, der zum fis wechselt, also meinetwegen Em9 oder so. Auf der Gitarre würde ich es mit einem kleinen Barrée im 7. Bund über den oberen 4 Saiten, der leeren E-Saite und dem Mittelfinger im 8.Bund der H-Saite spielen, den Du einfach weg nimmst für das fis.