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"Welcome to the Eighties" auf Arte

Verfasst: Mittwoch 26. August 2009, 13:32
von hans-jürgen
Hat eigentlich jemand alle Folgen von "Welcome to the Eighties" auf Arte gesehen, einer Dokumentation über die Musik der 80er Jahre? Gestern abend liefen ja die beiden letzten von insgesamt sechs Folgen, aber Spliff kam wahrscheinlich auch vorher schon nicht vor, oder doch?

OK, ein bißchen auf Arte-tv.com rumgesucht und immerhin die Seite mit der ersten Folge über Postpunk und NDW gefunden, wo wohl der passendste Platz gewesen wäre: http://www.arte.tv/de/2602246.html
Da kann man auch lesen, daß die 1. Folge am Freitag um 18:00 Uhr wiederholt wird.

Re: "Welcome to the Eighties" auf Arte

Verfasst: Mittwoch 26. August 2009, 16:44
von Magie
Nein, die Band unseres Vertrauens kam nicht vor. Die Themenstellung war jedoch so, daß Spliff da nicht reingepaßt hätten. Es ging ja um die Achtziger weltweit, die sehr gelungen zusammengefaßt und von durch die Bank intelligenten und relevanten Interviewpartnern kommentiert wurden [Randnotiz: Im Vergleich merkt man erst recht, was für ein seichtes Zeug für RTL produziert wird, und es spricht Bände, das der Rest von Spliff da aufgetreten ist].

Mein Wunsch wäre eine Dokumentation auf dem Niveau der einstündigen Sendung über TRIO.

Re: "Welcome to the Eighties" auf Arte

Verfasst: Mittwoch 26. August 2009, 17:43
von hans-jürgen
Ach schade, zumindest Nina Hagen hätte ich irgendwie erwartet aus deutscher Sicht der Postpunk-"Welle". Jedenfalls fiel mir gestern beim Gucken der letzten beiden Folgen wieder ein, warum ich die 80er musikalisch meistens nervig fand, nämlich wegen dieses dauernden Schubladen-Neuerfindens und -Reinsteckens.

Den Bericht über Trio habe ich auch gesehen, der war wirklich gut.

Re: "Welcome to the Eighties" auf Arte

Verfasst: Donnerstag 27. August 2009, 09:52
von Magie
Im Sinne von "Kralle" Krawinkel kann ich nur sagen: "Es war eine gute Zeit". Will sagen, die allermeiste Musik fand ich toll, gerade auch die neuen "Schubladen" oder Stilrichtungen, die ich nicht kannte. Das ich z.B. heute ein begeisterter House/TripHop-Hörer bin und generell alles gescratchte mag, verdanke ich Herbie Hancock, der den damals noch Untergrund der Turntable-Musik 1983 so populär gemacht hat.