
http://www.bisaufsblut.de
http://www.oliver-kienle.de
http://www.max-ophuels-preis.de/news.php
http://www.presseportal.de/pm/7169/1550 ... strundfunk
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,6041074,00.htmlAuffallend ist die Filmsprache, die Sie gewählt haben. Da hat man das Gefühl, das ist, vor allem auch mit der Musik, aus einem Guss inszeniert. Haben Sie versucht einen musikalischen Filmstil zu erarbeiten?
Ja, das war von Anfang an sehr wichtig. Wir hatten auch einen Musik-Supervisor namens Stefan Broedner, den wir früh ins Boot geholt haben, weil wir wussten, das wird eine große Herausforderung. Nicht nur die richtige Musik zu finden, sondern auch die Verschmelzung von Filmmusik und dem Soundtrack zu schaffen. Dass alles zueinander passt. Wir haben da zwei sehr, sehr tolle Komponisten, Johnny Klimek und Reinhold Heil bekommen, die schon „Lola rennt“ gemacht haben und dann auf dieser Electronic-Techno-Schiene gearbeitet haben. Dann hat es sie gereizt, an meinem Film mit dem Thema HipHop da anzuknüpfen und weiterzuarbeiten.
Zusätzlich hatten wir sehr viel Glück, weil wir wirklich sehr, sehr viele namhafte deutsche Rapper mit ins Boot bekommen haben wie Curse, Samy DeLuxe, Kool Savas und andere. Das war aber auch viel Arbeit. Von denen haben wir teilweise fertig produzierte Titel in den Film genommen, die wunderbar reingepasst haben. Zum Teil aber haben die auch extra für uns geschrieben und produziert. Gerade im Zusammenhang mit Curse. Die passen wahnsinnig gut in den Film und erzählen und untermalen die Themen des Films auch indirekt.